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Wahrscheinlich werden wir in der Zukunft auf 3D-Druckern unser Essen, coole Deko für Zuhause oder auch zu schaden gekommene Körperteile herstellen können. Ob Sie das nun glauben oder nicht. Sie werden vielleicht zugeben müssen, dass die additive Fertigung – also der 3D-Druck der Technologietrend des Jahrzehnts ist. Und angesichts des rapiden Preisverfalls bei 3D-Druckern fängt eine ganze Generation von Makern und DIY-Fans an nicht nur zu träumen, sondern auch gleich los zu drucken. Sie sind wahrscheinlich kein naiver Produktentwicklungsneuling mehr. Und 3D-Druck ist auch schon ein alter Hut. Aber dennoch, die Möglichkeiten der additiven Fertigung sind für Ingenieure und andere Menschen, die in der Fertigungsindustrie arbeiten noch längst nicht erschöpft. Für uns Produktentwicklungsprofis verändert der 3D-Druck vor allem eines: Herstellung von Prototypen und anderen kleinen Fertigungsaufträgen.

Da sich immer mehr Unternehmen einen eigenen 3D-Drucker anschaffen, wird die Herstellung von Prototypen immer praktikabler, schneller und auch günstiger. Unternehmen können durch den 3D-Druck ihrer eigenen Prototypen den Zeitdruck und die Kosten für traditionelle physische Prototypen verringern.

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Die additive Fertigung kann auch für finale Produkte die richtige Wahl sein. Insbesondere für kleine Produktionsserien oder sehr individuelle Aufträge. Erst recht für Aufträge, die mit Hilfe von konventionellen Fertigungsverfahren verloren gegangen wären. Auch wenn Materialspulen für den 3D-Drucker teurer als die Kunststoffperlen oder Harze für den Spritzguss sind, gleichen sich diese Mehrkosten dadurch aus, dass keine Werkzeuge oder Formen wie bei der traditionellen Fertigung hergestellt werden müssen. Für kleine einzelne Aufträge macht der 3D-Druck unter Umständen also auch wirtschaftlich Sinn.

Regeln für „Design for Manufacture“ gelten beim 3D-Druck nicht mehr

Al Dean – Blogger auf www.develop3d.com – behauptet: „Wenn Sie Teile direkt mit dem 3D-Drucker drucken möchten, gelten die alten Regeln für Design for Manufacturing nicht mehr.“ Bei der additiven Fertigung werden beim Aufbau eines Teils beispielsweise eigene Stützstrukturen erzeugt. Kennen Sie die unterschiedlichen additiven Fertigungsmethoden (FDM, Sintern, Stereolithografie, Polyjet-Modeling …)? Dazu kommen dann auch noch genauso viele verschiedene Stützstrukturenarten.

Der Umgang mit additiven Fertigungsmethoden erfordert Fertigungstechnischen Hintergrund und der entsprechenden Ausbildung. Dazu wird auch eine Software – wie zum Beispiel Creo – benötigt, die bei der Erstellung der Druckdaten, Optimierung und Validierung unterstützt. Zu guter letzt übergibt sie die 3D-CAD-Daten direkt an einen 3D-Drucker. Mitarbeiter aus dem NET AG professional services Team verfügen über diese Skills und haben auch den Blick für Kosten und Machbarkeit entlang der Prozesskette.

Die Zukunft ist bereits da

Im Gespräch mit Kunden hören wir bereits von vielen Stories rund um den 3D-Druck. Ryan Dailey, ein Lehrer in Hudson, Massachusetts, hat mit dem neuen MakerBot seiner Schule eine Handprothese für eine Fünftklässlerin gedruckt. Er lud das Modell von Thingiverse herunter und passte es mit PTC Creo an. Lesen Sie den ganzen Bericht. C.Ideas, ein Rapid Prototyping-Unternehmen, baut optimierte Ersatzteile für Lotus-Oldtimer mittels PTC Creo und einem 3D-Drucker.

Und im vergangenen Juli verdiente sich ein gewisser Mark G. bei YouTube mithilfe von PTC Creo und einem 3D-Drucker Lorbeeren als der coolste Vater der Welt.

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Quelle: http://www.ptc-de.com/cad-software-blog/ptc-creo-und-3d-druck-im-alltag

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